Wann welcher Kindersitz im Auto verwendet werden sollte?

welcher Kindersitz im Auto Kinderbett

Eltern fragen sich oft, welcher Kindersitz für welches Alter am besten geeignet ist. Welcher Kindersitz für welches Alter empfohlen wird, hängt von der Größe und dem Gewicht des Kindes ab.

Natürlich möchte jeder den besten Kindersitz kaufen. Natürlich gibt es nicht den einen besten Sitz für alle Kinder. Sie können jedoch leicht den perfekten Autositz für Ihr Kind finden.

Finden Sie zunächst heraus, welche Gruppe von Sitzen für Ihr Kind geeignet ist. Der Kindersitz muss dem Alter und der Größe des Kindes entsprechend ausgewählt werden, um eine angemessene Sicherheit zu gewährleisten. Anhand unserer Tabelle im Abschnitt können Sie die Gruppe leicht erkennen.

Das Angebot an Autokindersitzen ist sehr groß, daher müssen Sie wissen, welche Anforderungen Sie an dieses Produkt stellen und wie Sie den richtigen Sitz auswählen. Beim Kauf eines Autositzes berücksichtigen viele Menschen einige Nuancen nicht. Wenn Sie einen Autositz für eine kurze Fahrt kaufen (um Ihr Baby in den Kindergarten oder in die Schule zu bringen, um es zum Einkaufen zu bringen), brauchen Sie ein Modell, und wenn Sie sich entscheiden, eine Reise mit einem Kind zu machen, müssen Sie ein ganz anderes Modell eines Autositzes kaufen. Lassen Sie uns herausfinden, welcher Autositz für Ihre Fahrten am besten geeignet ist.

Zunächst werden alle Autokindersitze in verschiedene Gruppen eingeteilt, die das Alter des Kindes, seine Größe und sein Körpergewicht berücksichtigen.

Um Ihnen die Wahl des Reboarder Kindersitzes zu erleichtern, haben wir unsere Empfehlungen mit einer Auswahl an modernen und zuverlässigen Kindersitzmodellen zusammengestellt.

Welcher Kindersitz für welches Alter am besten geeignet ist

Wann welcher Kindersitz im Auto verwendet werden sollte, hängt vom Alter und der Größe des Kindes ab. Alle Autokindersitze werden in fünf Gruppen eingeteilt, die sich nach dem Gewicht des Kindes richten.

Um zu verstehen, welcher Kindersitz der beste ist, sollten Sie Ihre Suche nach dem besten Kindersitz mit der Ermittlung der richtigen Gruppe beginnen. Dazu müssen Sie das Gewicht und das Alter Ihres Babys kennen. Dies sind die beiden Parameter, die die Hersteller als Grundlage für die Einteilung in Kindersitzgruppen verwenden.

welcher Kindersitz im Auto

Kindersitz Größentabelle

Gruppe Gewicht, kg Ungefähres Alter
0 0-10 von der Geburt bis 6 Monate
0+ 0-13 von der Geburt bis 1 Jahr
1 9-18 von 9 Monaten bis 4 Jahren
2 15-25 3 bis 7 Jahre alt
3 22-36 6 bis 12 Jahre alt

Kindersitz Gruppe 0

Autositze dieser Gruppe sind für Kleinkinder unter 10 kg und unter 6 Monaten geeignet. Es handelt sich um umbaubare Kinderwagen, die mit einem Befestigungssystem und Hosenträgergurten ausgestattet sind. Diese Babyschale wird auf dem Rücksitz montiert, und zwar immer über die gesamte Breite des Autos. Diese Autositze werden nur für eine sehr kurze Zeit verwendet, da das Baby schnell wächst und sie die Sicherheit des Babys nicht gewährleisten. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie bei den Eltern nicht sehr beliebt sind.

Kindersitz Gruppe 0+

Diese Autositzkategorie ist für Kinder im Alter von 1 bis 2 Jahren und einem Gewicht von höchstens 13 kg gedacht. Oft handelt es sich um Babyschalen mit kinderwagentauglichen Halterungen. Ihr Baby kann darin nicht nur bequem liegen, sondern mit einem 5-Punkt-Gurt auch in eine halbsitzende Position gebracht werden. Er kann nur in einem rückwärtsgerichteten Fahrzeug eingebaut werden.

Kindersitz Gruppe 1

Erhältlich für Kinder im Alter von 1 bis 4 Jahren mit einem Gewicht von bis zu 18 kg. Diese Modelle können vorwärts oder rückwärts im Fahrzeug verwendet werden. Produkte dieser Gruppe sollten mit einem Sicherheitsgurt, Kopfschutz, Seitenstütze und verstellbarer Rückenlehne ausgestattet sein. Die Modelle dieser Gruppe gehören zu den technologisch fortschrittlichsten. Sie verfügen häufig über eine Reihe von Designmerkmalen, die dem jungen Fahrgast zusätzlichen Komfort bieten und den Einbau des Sitzes im Auto erleichtern.

Kindersitz Gruppe 2

Die Sitze dieser Gruppe sind für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren mit einem Höchstgewicht von 25 kg ausgelegt. Sie sind mit einer Kopfstütze ausgestattet, die den Kopf des Kindes schützt und die Seiten stützt. Oft kombinieren die Hersteller diese Gruppe mit der ersten oder dritten. Bei der Kombination mit Gruppe 3 kann die Rückenlehne mit dem Autositz hochgeklappt und die Kopfstütze angehoben werden, um das Kind mit den Gurten des Autositzes zu sichern.

Kindersitz Gruppe 3

Autositze dieser Gruppe können bereits als richtige Sitze betrachtet werden, sie werden als Sitzerhöhung bezeichnet und verfügen über einen Sicherheitsgurt. Sie nehmen Ihr Kind in einer Höhe auf, in der der Gurt bei einem Unfall keine Verletzungen verursachen kann. Diese Sitze haben jedoch den großen Nachteil, dass der Schutz bei einem Seitenaufprall minimal ist.

welcher Kindersitz im Auto

Die Sitzerhöhung ist relativ leicht und günstig und eignet sich für Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren mit einem Körpergewicht von bis zu 36 kg.

Trotz der Gruppeneinteilung fassen die Hersteller oft mehrere Gruppen zusammen, so dass Sie als Ergebnis einen universellen Autositz kaufen können. Es ist sicherlich praktisch, dass man den Sitz nicht wechseln muss, wenn das Kind älter wird, aber dieser Sitz hat auch Nachteile, zum Beispiel kann man die Kopfstütze nicht verstellen, wenn das Baby unbequem sitzt.

Der Transformer-Kindersitz ist bei Eltern sehr beliebt, da er als Babytragetasche, Tragetasche oder Schaukelstuhl verwendet werden kann.

Kindersitzgruppen dazu

Das Alter und oft auch die Größe des Kindes sind bei der Auswahl ebenfalls wichtig, denn jedes Kind ist ein individuelles Wesen, auch was das Aussehen betrifft. Daher ist es in manchen Fällen sehr schwierig, ohne einen Fachmann die richtige Kindersitzgruppe zu bestimmen.

Die folgenden Gruppen werden am häufigsten kombiniert:

Gruppe Gewicht, kg Ungefähres Alter
0+1 0-18 von der Geburt bis zu 4 Jahren
0+1-2 0-25 von der Geburt bis zu 7 Jahren
1-2 9-25 von 1 Jahr bis 7 Jahren
1-2-3 9-36 von 1 Jahr bis 12 Jahre
2-3 15-36 von 3 bis 12 Jahren

Es gibt auch Kombinationsmodelle auf dem Markt, die manchmal als Gruppe 1-2-3 bezeichnet werden und theoretisch für Kinder im Alter von 9 Monaten bis 12 Jahren geeignet sind. Dieser Sitz “wächst” gewissermaßen mit dem Kind mit. Im Laufe der Zeit passen die Eltern die Position der Kopfstütze an, entfernen die Babyschale und ändern die Gurtbänder.

Allerdings haben die Sitze auch Nachteile. Manchmal sind sie weniger sicher. Das ist leicht zu erklären: Ein einjähriges Baby und ein 12-jähriges Kind unterscheiden sich stark in Gewicht, Größe und Körperbau. Der Hersteller muss dies berücksichtigen und einige durchschnittliche Parameter für Halterungen, Kunststoff und andere technische Lösungen finden.

Gleichzeitig gibt es auch Sitze der Gruppe 1-2-3 mit guten Sicherheitswerten. Diese sind jedoch in der Regel teurer.

Bis wann Kindersitz im Auto vorgeschrieben?

Die Straßenverkehrsordnung gibt vor, wann welcher Kindersitz im Auto verwendet werden muss, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Eltern sollten sich darüber im Klaren sein, wann welcher Kindersitz im Auto notwendig ist, um Unfälle zu vermeiden und ihre Kinder bestmöglich zu schützen.

Sie brauchen einen Kindersitz, um Ihr Kind im Auto sicher zu halten. Es ist wichtig, ihn bereits zu benutzen, wenn Ihr Baby aus dem Krankenhaus entlassen wird – er wird nicht benötigt, wenn Sie es im Kinderwagen mit nach Hause nehmen.

Im Auto bietet ein Autositz den besten Schutz für Kinder jeden Alters. Auch wenn manche Menschen sie als lästig empfinden, sind Sicherheitsgurte ein notwendiges Sicherheitsmerkmal. Wer sich bei einem Unfall nicht anschnallt, riskiert schwere Verletzungen oder sogar sein Leben.

Bis wann Kindersitz im Auto verwenden? Das hängt von der Größe und dem Alter des Kindes ab. Außerdem sind Kindersitze gesetzlich vorgeschrieben, und die Straßenverkehrsordnung legt fest, bis zu welchem Alter und welcher Größe ein Kindersitz obligatorisch ist. Wenn Kinder über 12 Jahre alt oder über 1,50 m groß sind, können sie ohne Kindersitz im Auto mitfahren, müssen aber immer angeschnallt sein. Diese Bestimmungen gelten auch für kurze Autofahrten.

Es ist also wichtig zu entscheiden, welche Art von Sitz Sie kaufen möchten (relevant für die Gruppen 0+ und 1). Denken Sie daran, dass die meisten Autositze mit Isofix-Verankerung auch mit dem normalen Sicherheitsgurt befestigt werden können.

Befestigung des Kindersitzpflichtim Auto

Die beiden beliebtesten Befestigungsarten sind der Autogurt und das ISOFIX-Verankerungssystem. Der Autogurt ist die gängigste Befestigungsmethode und kann in jedem Auto verwendet werden. Die einzige Bedingung ist, dass der Gurt mindestens 215 cm lang sein muss. Manchmal sind die Sitze mit speziellen Führungen ausgestattet, die Ihnen helfen, den Sicherheitsgurt richtig anzulegen.

Isofix ist eine spezielle Halterung, die quasi an die Karosserie geschweißt ist. Mit ihnen wird der Autositz fester gehalten als mit einem herkömmlichen Sicherheitsgurt. Daher ist die Sicherheit dieser Modelle höher. Allerdings ist nicht jedes Auto mit Isofix ausgestattet – prüfen Sie vor dem Kauf, ob Sie es in Ihr Auto einbauen können.

Isofixe sind diese Metallstreben. In einigen Autos sind sie in den Rücksitzen versteckt, in anderen, wie auf diesem Foto, sind sie durch spezielle Schienen gekennzeichnet

Isofix auf der Sitzseite ähnelt einem Autoschloss, einer ähnlichen Konstruktion, mit der die Autotüren und der Kofferraumdeckel verriegelt werden. Hier rasten die Schlösser in die Isofix-Halterungen ein.

Es gibt auch Kombinationsvarianten. Zum Beispiel können einige Autositze der Gruppe 2 oder 3 mit Isofix befestigt werden, aber das Kind muss mit dem Sicherheitsgurt gesichert werden.

Wie wird das Kind gesichert in Kindersitz?

Das Kind muss immer auf dem Sitz gesichert werden. Dazu dienen die Sicherheitsgurte oder “Sicherheitskissen”.

welcher Kindersitz im Auto

Der Sicherheitsgurt ist die beliebteste Sicherungsmethode und kann als Autositz oder als Innengurt am Sitz befestigt werden. Innengurte werden in Dreipunkt- und Fünfpunktgurte unterteilt. Der Dreipunktgurt berührt den Sitz selbst an drei Punkten – an den Schultern und zwischen den Beinen. Beim Fünfpunktgurt kommen zu diesen drei Punkten noch zwei an der Taille hinzu.

Der “Sicherheitstisch” wird auch als Aufprallschutz bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine harte Struktur, die Brust, Bauch und Leiste des Kindes abdeckt. Er wird anstelle von Gurten verwendet.

Die Hersteller versichern, dass sich das Kind im Falle eines Frontalaufpralls von der Brust bis zum Becken gegen den Aufprallschutz lehnt und die Aufprallenergie gleichmäßiger verteilt wird. Bei Hosenträgergurten wird die Belastung dort platziert, wo der Gurt mit dem Körper des Kindes in Kontakt ist.

Die inneren Gurte und der Tisch werden von der Geburt bis zum Alter von etwa 4-5 Jahren verwendet, wenn das Kind unter 18 kg und 105 cm groß ist. Eine spätere Verwendung ist gefährlich, da die Gurte den Kräften eines Unfalls möglicherweise nicht standhalten können und das Sicherheitskissen aufgrund der Körpergröße des Kindes keinen ausreichenden Schutz bietet. Ab einem Alter von 4-5 Jahren sollte der Sicherheitsgurt für Erwachsene verwendet werden. Es ist wichtig, dass der Gurt über die Schulter und nicht durch den Hals verläuft.

Das “Safety Board” wird in das Sitzpolster des Fahrzeugsitzes eingelegt und mit dem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs befestigt.

Befestigung mit Auto-Sicherheitsgurten

Alle Sitzgruppen können entweder mit 3-Punkt- oder 5-Punkt-Autogurten befestigt werden. Die Vorteile dieser Verankerung sind

  • Universell;
  • Einbau in jedes Fahrzeug;
  • Kosten (alle kostengünstig).

Nachteile:

  • Die Sicherheit ist geringer als bei Latch und SuperLatch und Isofix;
  • Der normale Sicherheitsgurt des Fahrzeugs passt möglicherweise nicht;
  • Schwierigkeiten bei der Befestigung.

Isofix-Kinderrückhaltesystem

Die Halterung ist als Alternative zu den Sicherheitsgurten gedacht. Mit dem System können Sie den Sitz fest mit der Karosserie verbinden.
Vorteile:

  • Schnell und einfach zu installieren;
  • Steifes Sicherheitspolster, das ein Verrutschen oder Umkippen des Sitzes verhindert;
  • Garantierter Schutz für das Kind im Falle eines Unfalls.

Nachteile:

  • Hoher Preis;
  • Schwerer als ein Sitz mit normaler Halterung;
  • Passt nur auf bestimmte Fahrzeugmarken;
  • Passt nur an der Seite der Rücksitze;
  • Das maximale Gewicht des Kindes beträgt 18 kg.

LATCH-Befestigungen

Dieses System kommt ohne Metallrahmen aus, was es viel leichter macht. Es wird mit stabilen Riemen und Karabinern befestigt.
Vorteile:

  • Einfacher Einbau;
  • Geringes Gewicht;
  • Weicher Sitz, daher keine Vibrationen;
  • Kind kann mehr wiegen als erlaubt;
  • Zuverlässiger Schutz im Falle eines Unfalls.

Nachteile:

  • Geringe Auswahl an Modellen;
  • Nicht alle Autos haben die richtigen Halterungen;
  • Hoher Preis;
  • Einbau auf den Rück- und Seitensitzen.

Welche Kindersitzen Arten von gibt es:Typen

Die drei gängigsten Arten von Sitzen im Handel sind: umbaubare Sitze, normale Sitze und Sitzerhöhungen.

Babyschale

Für Babys bis zu einem Alter von einem Jahr. Sie gehören zur Gruppe 0 und 0+. Kinder in diesem Alter sind noch nicht in der Lage, sich zu setzen und liegen daher im Auto. Die Wiege ist mit einem Innengurt ausgestattet und der Sitz selbst wird mit dem Beifahrergurt oder einer speziellen Basis mit Isofix-Verankerungen gesichert, die Sie separat kaufen müssen.

Autositze sollten mit der Rückenlehne nach vorne eingebaut werden – das ist am sichersten für die empfindliche Wirbelsäule des Kindes. Wenn Sie die Babytragetasche zusammen mit dem Baby auf dem Vordersitz montieren möchten, muss der Frontairbag deaktiviert werden: Wenn er ausgelöst wird, könnte Ihr Kind beim Aufprall getroffen werden.

Die Babytragetasche ist sehr praktisch für den Transport von Babys und wird selten im Auto gelassen. Fast alle, die ich kenne, legen ihre Babys schon in der Wohnung in die Babytragetasche und tragen sie zum Auto. Man kann das Baby in der Babytragetasche zum Kinderarzt mitnehmen und im Supermarkt kann man es in den Einkaufswagen legen. Die Tragewanne hat außerdem eine halbrunde Unterseite, die das Schaukeln des Babys erleichtert.

Manchmal wird die Babytragetasche auch mit einem Kinderwagen kombiniert, dann spricht man von einer 3-in-1-Tragetasche. In diesem Fall wird die Tragewanne vom Fahrgestell des Kinderwagens abgenommen und auf dem Auto befestigt.

Im Allgemeinen ist eine Babytragetasche in Verbindung mit einem Kinderwagen bequem und einfach für die Eltern, aber es gibt auch Nachteile. Ärzte raten davon ab, Ihr Kind über längere Zeit in einer solchen Wanne zu tragen, statt in der klassischen Liegewanne – das ist schlecht für die Wirbelsäule. Außerdem gehören Kinderwagen in der Regel zur Gruppe 0 – sie sind kleiner und für Säuglinge geeignet, die nicht mehr als 10 Kilo wiegen. Das bedeutet, dass Eltern bereits im Alter von 7-8 Monaten eine weitere Babywanne kaufen müssen.

Um den Kauf eines 3-in-1-Kinderwagens zu vermeiden, gibt es spezielle Adapter. Sie ermöglichen es, die Babytragetasche auf dem Fahrgestell zu befestigen, aber Ihr Kind braucht möglicherweise Adapter, die zum Modell des Kinderwagens und der Babytragetasche passen.

Standard- Autositz

Der beliebteste Typ, da er für Kinder ab einem Jahr und bis zu 11 Jahren geeignet ist. Je nach Modell gehören sie entweder zur Gruppe 1 oder 2 oder 3. Die Gruppen 1-2-3 können auch kombiniert werden.

Ab einem Alter von etwa einem bis vier Jahren wird Ihr Kind im Standardsitz mit einem Innengurt oder einem Sicherheitstisch gesichert. Ab dem Alter von vier Jahren muss das Kind den Sicherheitsgurt anlegen. Die Befestigung im Auto erfolgt standardmäßig mit einem Sicherheitsgurt oder Isofix.

Kinder können in diesen Sitzen halb sitzend oder liegend schlafen, wenn sie für eine Liegeposition ausgelegt sind. Je nach Ausführung des Sitzes können sie vorwärts oder rückwärts befestigt werden.

Ärzte empfehlen, dass Kinder unter 12 Jahren auf dem Rücksitz mitfahren. Wenn ein Kind auf einem Vordersitz mitfährt, muss der Airbag ausgeschaltet werden. Wie Kinderärzte erklären, ist der Auslöseort des Airbags im Falle eines Unfalls auf den Brustbereich eines Erwachsenen ausgelegt. Ein Kind soll auf den Kopf getroffen werden.

Der qualitative Sitz ist nicht einfach eine Rückenlehne mit Gurten und einem Sitz. Er muss einen Seitenschutz haben – spezielle Rückenlehnen, die den Aufprall bei einem Seitenaufprall absorbieren. Tiefe Kopfstützen mit langen Seitenwänden verhindern, dass der Kopf des Kindes seitlich abrutscht und gegen die Scheibe schlägt.

Sitzerhöhungen

Sieht nicht aus wie ein normaler Sitz – es gibt keine Rückenlehne, sondern nur eine Sitzfläche. Das Kind sitzt höher und kann daher einen Sicherheitsgurt für Erwachsene benutzen. Da Sitzerhöhungen aber keine Rückenlehne haben, gibt es keinen zusätzlichen Seitenschutz – das ist nicht sicher.

Neben Babytragetaschen, Sitzerhöhungen und Autositzerhöhungen finden Sie im Handel auch andere Zusatzgeräte wie Gurtadapter, aufblasbare Sitze und Sitzerhöhungskissen. Diese sind jedoch in den seltensten Fällen eine Sicherheitsvorrichtung.

Fachleute haben solche Vorrichtungen an Puppen getestet: Die Ergebnisse waren mögliche Gehirnerschütterungen, Wirbelsäulen- und Hüftfrakturen, Schäden an inneren Organen und Erstickung durch die Gurte.

Die Sitzerhöhung wird nur benötigt, um sicherzustellen, dass das Kind höher sitzt und den normalen Sicherheitsgurt benutzen kann.
Der Gurtadapter sorgt für die richtige Position des Gurtes, so dass er über die Schulter und nicht durch den Hals verläuft.

Welcher Kindersitz ist sicher?

Es ist wichtig zu wissen, wann welcher Kindersitz im Auto notwendig ist, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten.
Um herauszufinden, wann welcher Kindersitz im Auto verwendet werden sollte, sollten Eltern die Empfehlungen der Hersteller und Experten berücksichtigen.

In der EU gibt es derzeit 2 ECE-Normen für Kindersitze: ECE R 44/04 und ECE R 129 (auch bekannt als “Standard-Autositz”). Sitze, die diesen Normen entsprechen, dürfen innerhalb der EU (in Deutschland) für den Transport von Kindern verwendet werden. Die Prüfnormen für Kindersitze finden Sie auf dem orangefarbenen Aufkleber, der am Sitz angebracht ist. Sitze, die nach den alten Normen ECE R 44/01 und R 44/02 zugelassen sind, dürfen nicht mehr verwendet werden. Diese Normen wurden nach 2008 ungültig.

In der Zwischenzeit hat sich in der Automobilindustrie viel verändert und die Sicherheitsanforderungen sind strenger geworden. Einige Bestimmungen sind veraltet, und es wurde eine neue Norm, ECE R129, entwickelt. Sie ist strenger, wird aber gerade überarbeitet – die meisten Hersteller orientieren sich daher an der alten Norm. Sie ist aber immer noch gültig, und es werden bereits Sitze hergestellt, die dieser Norm entsprechen.

Die Norm ECE R44/04 legt strenge Anforderungen an die Materialsicherheit, die Kennzeichnung der Teile, die Zuverlässigkeit und die Art der Befestigung fest. Ein wichtiger Teil ist den dynamischen Tests gewidmet – umgangssprachlich als Crashtests bezeichnet.

Crashtests für Kindersitzpflicht

Werden in speziellen Labors durchgeführt, in denen die Sitze an empfindlichen Sensoren befestigt und dann auf fahrenden Wagen angebracht werden. Während der Tests wird der Wagen auf eine vorgegebene Geschwindigkeit beschleunigt und dann abrupt gestoppt – so wird ein Zusammenstoß und Aufprall simuliert. Der gesamte Vorgang wird von Kameras aufgezeichnet.

In der Norm ist festgelegt, wie schnell der Wagen bei der Simulation verschiedener Aufprallarten fahren soll und wie sich die Beschleunigungskurve verhalten soll, aus welchem Material die Dummys bestehen und welches Alter sie simulieren. Es gibt Anweisungen, wie die Dummys zu setzen und mit Gurten zu sichern sind. In der Norm sind auch die Erfolgskriterien für die Tests aufgeführt – es gibt detaillierte Diagramme, in denen die Ober- und Untergrenzen der Richtwerte angegeben sind.

Kennzeichnung von Kindersitzpflicht

Die Norm ist sehr detailliert. So muss ein Kindersitz beispielsweise im Kopfbereich einen Warnhinweis haben, dass er nicht auf dem Vordersitz platziert werden darf, wenn die Airbags aktiviert sind.

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Außerdem muss der Sitz ein unauslöschliches Befestigungsmuster auf dem sichtbaren Teil des Sitzes aufweisen. Wird z. B. der Sicherheitsgurt verwendet und ist der Sitz entgegen der Fahrtrichtung angebracht, muss der Sicherheitsgurt auf der Abbildung rot markiert sein. Ist der Sitz entgegen der Fahrtrichtung angebracht, ist der Gurt blau gekennzeichnet.

Dieser Warnhinweis muss an jedem Kinderrückhaltesystem angebracht sein. Die Norm schreibt vor, dass der Warnhinweis an anderer Stelle wiederholt werden muss, wenn er auf irgendeine Weise verdeckt werden kann, z. B. durch ein Gurtband.

Der Hersteller ist verpflichtet, vier Muster desselben Sitzmodells für die Tests zur Verfügung zu stellen. Wenn jedes von ihnen den Test besteht, ist dieses Modell zugelassen. Dies wird auf dem Sitz selbst in Form eines Aufklebers – in der Regel orangefarben – angezeigt. Darauf sind die Zulassungsnummer und das Land, das sie erteilt hat, die Gewichtsgruppe und die Gerätekategorie angegeben. Manchmal ist auch der Hersteller angegeben.

Die Regelung ECE R44/04 muss immer erwähnt werden – sie ist die relevante Norm. Wenn die ECE R44/03 auf dem Sitz steht, handelt es sich um eine veraltete Version der Vorschriften – dieses Produkt ist möglicherweise nicht sicher.

Sicherheit des Materials

Die Norm verlangt von den Autositzherstellern eine schriftliche Garantie, dass die Sitze aus ungiftigen Materialien hergestellt sind, ähnlich denen, die bei der Herstellung von Spielzeug verwendet werden. Auch der Grad der Entflammbarkeit muss allen anerkannten Normen entsprechen. Bestehen an diesen beiden Punkten Zweifel, können die Testdaten gegengeprüft werden.

ADAC-Tests von Kindersitzpflicht

Die Norm enthält die grundlegenden Sicherheitsanforderungen – dies ist eine solche Basisversion. Es gibt jedoch auch andere große Labors und Forschungszentren auf der ganzen Welt, die ihre eigenen Tests durchführen. Die Tests des deutschen Automobilclubs ADAC gehören zu den anspruchsvollsten. Während die meisten Autositze auf dem Markt die Standardtests bestanden haben, ermöglicht der ADAC den Eltern die Auswahl wirklich zuverlässiger Optionen.

Der ADAC führt zweimal im Jahr Tests durch und bewertet alles, von der Sicherheit bis zur Giftigkeit der Materialien. Und die Zahl der zu bewertenden Parameter nimmt jedes Jahr zu.

Jeder Parameter wird einzeln untersucht, und dann wird die Gesamtpunktzahl ermittelt. Beim ADAC werden sie in umgekehrter Reihenfolge bewertet – je niedriger die Punktzahl, desto besser.

Bei einem Frontalaufprall testet der ADAC bei 64 km/h und bei einem Seitenaufprall bei 50 km/h. Bei den Standardtests liegen diese Werte niedriger – bei 50 km/h bzw. 35 km/h.

Interessant ist auch, dass die Tests sehr realitätsnah sind, zum Beispiel simuliert der ADAC bei einem Seitenaufprall, dass eine Tür in den Innenraum gedrückt wird. Die Hersteller können dann die Sitze entsprechend anpassen.

Pro Modell sind in der Regel sechs bis acht Stück erforderlich, da jedes Modell auf Front- und Seitenaufprall getestet wird. Getestet werden verschiedene Ausstattungsvarianten, Sitzpuppen unterschiedlichen Alters” und wie sich der Sitz in normaler und zurückgelehnter Schlafposition verhält. Wir empfehlen, nicht nur die in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern durchgeführten ADAC-Tests zu prüfen, um möglichst vollständige und objektive Informationen zu erhalten. Denken Sie daran, dass alle Autositze, die nach UNECE- oder ISO-Normen zertifiziert sind, die hohen europäischen Standards für Kinderrückhaltesysteme und Fluchtsicherheit erfüllen.

Sollten Sie einen gebrauchten Kindersitz kaufen?

Ein gebrauchter Sitz ist möglicherweise nicht völlig sicher, insbesondere wenn er bei einem Unfall beschädigt wurde. Wenn Sie sich zum Kauf eines gebrauchten Sitzes entschließen, sollten Sie ihn gründlich inspizieren. Achten Sie darauf, dass die Bindungen und andere Metallteile intakt sind und die Gurte keine Scheuerstellen aufweisen. Es ist wichtig, den Bezug abzunehmen und den Zustand der darunter liegenden Materialien zu prüfen: Der Kunststoff darf keine Risse aufweisen, der Schaumstoff und andere weiche Teile müssen intakt sein.

Ist das Gerät mehr als sechs oder sieben Jahre alt, wurde es möglicherweise mit Blick auf veraltete Sicherheitsnormen entwickelt.

Der Sitzbezug sollte immer bei hoher Temperatur gewaschen werden. Ich würde empfehlen, einen Stuhl nur von Personen zu kaufen, die Sie kennen und bei denen Sie sich hundertprozentig sicher sein können. Fremde Personen könnten wichtige Informationen zurückhalten oder falsch darstellen.

Risse, Absplitterungen und Schrammen sind ein Grund, sich nach einem anderen Stuhl umzusehen. Wir raten dringend zur Vorsicht beim Kauf von gebrauchten Sitzen, insbesondere von Fremden, da man nicht weiß, ob der Stuhl einen Unfall hatte. Selbst der leichteste Unfall kann den Rahmen des Sitzes verformen, so dass er nicht mehr als gültiges Sicherheitsmerkmal angesehen werden kann. Wenn es Ihnen mit der Sicherheit Ihres Kindes ernst ist, sollten Sie nicht am Geld sparen!

Kindersitzpflicht-checkliste kaufen

  1. Ein guter Sitz muss über einen zusätzlichen Seitenschutz, eine versenkte Kopfstütze und eine Schlafposition verfügen.
  2. Ein Qualitätssitz muss die ECE R44/04 erfüllen. Dies wird durch ein unauslöschliches orangefarbenes Etikett auf dem Sitz bestätigt.
  3. Bei der Auswahl eines Sitzes ist es ratsam, die Testergebnisse auf der ADAC-Website zu überprüfen. Wenn die Bewertung niedrig und im grünen Bereich ist, ist der Sitz gut.
  4. Achten Sie auf das Gewicht – es ist nicht immer richtig, Sitze nur nach dem Alter auszuwählen, da Kinder in derselben Altersgruppe sehr unterschiedlich sein können.
  5. Probieren Sie vorher aus, wie bequem das von Ihnen gewählte Modell für Ihr Kind ist und ob es bequem in Ihr Auto passt.
  6. Überprüfen Sie die Gurtbänder – sie sollten gepolstert sein, um Scheuerstellen zu vermeiden, und über ein verriegelbares Schloss verfügen, damit Ihr Kind das Schloss nicht versehentlich öffnen kann.

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Welcher Kindersitz für lange Fahrten

Ein Autositz sollte nicht nur sicher, sondern auch bequem sein, besonders bei langen Fahrten. Er sollte für die Größe und das Gewicht des Kindes geeignet sein, er sollte über Armlehnen und eine bequeme Kopfstütze verfügen, die Hosenträgergurte sollten mit gepolsterten Gurtbändern ausgestattet sein und Ihr Baby sollte seine Körperposition verändern können. Nur unter diesen Bedingungen kann es eine lange Fahrt überstehen.

Was den Preis des Autositzes betrifft, so hängt dieser bereits von Ihren finanziellen Möglichkeiten ab. Natürlich ist ein hochwertiger und sicherer Autositz teuer, aber nicht teurer als das Leben des Kindes.

Welcher Kindersitz, auf die man achten sollte?

Wir haben Mütter, die bereits Autositze benutzen, gefragt, worauf sie bei einem Autositz achten.

Die Faktoren waren größtenteils ähnlich, d. h. hohe Sicherheitseinstufungen, einfache Pflege, Schlafposition. Einige Mütter antworteten, dass der Sitz leicht sein sollte, damit sie ihn leicht aus dem Auto mit nach Hause nehmen können.

Einige wünschten sich eine Babytragetasche, die auf das Fahrgestell des Kinderwagens passt. Das heißt, sie wollten einen normalen Autositz kaufen, ihn aber auf Räder stellen. Manche bevorzugen eine Babytragetasche mit drehbarem Untergestell. Das bedeutet, dass der Sitz leicht zur Seite geschwenkt werden kann. Es ist viel einfacher, das Baby hineinzusetzen und anzuschnallen, ohne dass die Eltern hüfthoch ins Auto steigen müssen. Der Sitz ist so konstruiert, dass er gedreht werden kann, so dass es einfacher ist, das Kind in den Sitz zu setzen als in einen herkömmlichen Sitz.

Kippen des Schlafsitzes. Kleine Kinder fahren oft nicht gerne im Auto mit – sie schreien laut und lenken den Fahrer ab. Möglicherweise müssen Sie Ihre Fahrten an die Schlafenszeit anpassen. Kinderärzte sagen, dass dies nicht sehr sinnvoll ist, sondern eher eine Zwangsmaßnahme darstellt. Deshalb ist es wichtig, dass der Sitz zwei Positionen hat: die normale aufrechte Position und eine leicht zurückgelehnte Position. In der zurückgelehnten Position sitzt das Kind nach hinten geneigt. So wird verhindert, dass der Kopf nach vorne fällt, was bequem und sicher ist.

Leichte Pflege. Eltern wissen, dass auf Reisen Seekrankheit oder eine nasse Windel auftreten können. Das alles erfordert eine einfache Pflege und im Idealfall einen abnehmbaren Bezug.

Bei der Auswahl eines Autositzes für Ihr Baby sollten Sie bedenken, wie lange es im Auto sitzen wird. Für kurze Fahrten sollten Sie nach Autositzen der Gruppe 0+ Ausschau halten. Sie sind zwar alle für Kinder bis zu 13 kg ausgelegt, aber die Sitze sind nicht alle gleich groß und manchmal mehr oder weniger geräumig. In einigen Modellen kann Ihr Kind bis zu einem Jahr mitfahren, aus anderen wächst es schnell heraus.

Die Möglichkeit, einen Sitz der Gruppe 0+ auf dem Fahrgestell zu befestigen, ist nützlich, wenn Ihr Kind außerhalb des Autos transportiert werden soll. Außerdem ist es ratsam, Ihr Kind so lange wie möglich in die andere Richtung zu setzen, und zwar mindestens bis zum Alter von einem Jahr, wenn der Hals Ihres Kindes kräftiger ist und es sich gut aufsetzen kann.

Wenn Ihr Baby eine lange Reise antreten muss, bevor es sechs Monate alt ist, ist ein Sitz der Gruppe 0 (oder der kombinierten Gruppen 0/0+, 0/0+/1) eine gute Wahl, da Ihr Kind auch im Liegen befördert werden kann. Leider haben Autositze der Gruppe 0 in den vergangenen Jahren bei unabhängigen Crashtests in der Regel sehr schlecht abgeschnitten, so dass Sie diese Anschaffung sehr ernst nehmen oder von Langstreckenfahrten mit einem Baby unter 6 Monaten absehen sollten. Die motorischen Nerven, Muskeln und Bänder im Nackenbereich sind noch schwach, was bedeutet, dass der Nacken brüchig und schwach ist, während der Kopf schwerer ist als alle anderen Körperteile und ein Viertel des Körpergewichts des Säuglings ausmacht.

Es ist wichtig, dass ein Kind in einem Sitz der Gruppe 0 (und auch in Sitzen der Gruppe 0) mit breiten und gepolsterten Innengurten gesichert wird und dass ein zusätzlicher Schutz um den Kopf des Kindes vorhanden ist.

Kindersitze für Kinder bis zu 18 kg (Gruppe 0, 0+ und 1) sind mit Innengurten ausgestattet. Prüfen Sie das Gurtschloss sorgfältig, es darf nicht zerbrechlich aussehen und muss so beschaffen sein, dass Ihr Kind es nicht öffnen kann. Die Stoffpolsterung um das Gurtschloss sollte breit und fest sein, damit das Gurtschloss den Unterleib Ihres Babys nicht verletzt, wenn es dagegen stößt.

Achten Sie auch darauf, wie bequem die Gurte im Schulter- und Nackenbereich sind. Kinder unter drei Jahren (und einige ältere) schlafen oft während der Fahrt. Daher ist es wichtig, dass der Sitz über getrennte Positionen für Schlaf- und Wachphasen verfügt, d. h. es ist praktisch, wenn der Sitz eine verstellbare Rückenlehnenneigung hat. Diese Option ist durchaus üblich, aber der Verstellbereich hängt vom Hersteller ab.

Natürlich verteuert jede zusätzliche Funktion den Preis eines Autositzmodells. Aber in der Praxis zeigt sich, dass all diese Funktionen nicht überflüssig sind und ihr Geld wert sind. Außerdem hat in diesem Stadium des Marktes die “geförderte” Marke meist keinen Einfluss auf den Preis des Autositzes, aber die Qualität, die sie garantiert, wird natürlich nicht überflüssig sein. Eine bewährte Marke im Bereich der Kinderautosicherheit ist also an sich schon eine Garantie dafür, die richtige Wahl zu treffen.

Bei der Auswahl eines Autositzes für Kinder ab 1 Jahr sollten Sie sie zunächst auf den Kauf vorbereiten. Vor allem, wenn die Kinder noch nie in einem Autositz gefahren sind. Diejenigen Kinder, die seit dem Säuglingsalter in einem Autositz transportiert werden, reagieren nicht negativ auf die Verwendung solcher Vorrichtungen.

Es kann viele Gründe für den Kauf geben, die von den Charaktereigenschaften jedes einzelnen Kindes abhängen. Die meisten Jungen lieben alles, was mit Autos zu tun hat, einschließlich Autorennen. Erzählen Sie ihnen von Sportrennsitzen und vergleichen Sie sie mit einem zukünftigen Kauf. Bei Mädchen könnten Sie eine Analogie zu einem Prinzessinnenthron oder einem Sitz in einer Märchenkutsche herstellen. Wenn Sie Ihr Kind bei der Auswahl der Farbe der Sitzbezüge mitbestimmen lassen, wird es sich für den Kauf interessieren und ihn besonders begrüßen.

Lassen Sie Ihr Kind in den von Ihnen ausgewählten Autositzen sitzen. Es muss sich darin wohlfühlen, sonst wird es während der Fahrt unruhig und lenkt den Fahrer von der Fahrt ab. Probieren Sie den Autositz im Auto aus, bevor Sie ihn kaufen.

Obwohl viele Sitze als universal bezeichnet werden, kann es sein, dass sie nicht in das Sitzprofil Ihres Fahrzeugs passen und der Sicherheitsgurt nicht lang genug ist, um sie zu sichern. Im Datenblatt für isofix-verankerte Sitze sind die Fahrzeugmodelle aufgeführt, für die der Sitz geeignet ist. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Fahrzeugmodell in der Liste enthalten ist.

Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit des ISOFIX-Sitzes im Fahrzeug auch von der Ausstattungsvariante des jeweiligen Modells abhängen kann. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Händler. Je einfacher die Befestigungsmethode ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass jedes Familienmitglied in der Lage ist, den Sitz bei Bedarf korrekt zu befestigen.

Informieren Sie sich vor dem Kauf über die korrekte Befestigung des Autositzes im Auto und des Kindes im Autositz. Prüfen Sie, ob der Sitz über einen Seitenschutz für Kopf und Schultern verfügt, der die Sicherheit des Kindes im Falle eines Seitenaufpralls erhöht.

Wenn der Sitz in aufrechter Position auf dem Vordersitz eingebaut wird, muss der Beifahrerairbag (sofern vorhanden) deaktiviert werden. Andernfalls ist es nicht zulässig, ein Kind auf dem Vordersitz zu transportieren. Wir empfehlen, wenn möglich, einen Kindersitz auf dem Rücksitz einzubauen, da dies der sicherste Sitz im Fahrzeug ist.

Erkundigen Sie sich nach dem Material des Sitzpolsters und ob es sich zum Waschen komplett herausnehmen lässt (diese Bedingung erfüllen fast alle Hersteller).

Achten Sie auch auf das Zubehör, insbesondere auf die Sonnenrollos (damit das Kind keinen heißen Kopf bekommt) und die Vordersitzbezüge (damit die Kinder ihre Schuhe nicht schmutzig machen).

Um festzustellen, ob Ihr Kind aus dem Autositz herausgewachsen ist, in dem es derzeit sitzt, sollten Sie auf die folgenden Indikatoren achten. Bei Autositzen der Gruppe 1 und höher: ob der Kopf über ein Drittel der Oberkante der Rückenlehne herausragt und/oder ob die Auslösepunkte des inneren Gurtes unterhalb der Schulter des Kindes liegen. Bei nach hinten gerichteten Sitzen: Die Auslösepunkte des inneren Gurtes dürfen sich knapp unterhalb der Schulter des Kindes befinden, aber der Kopf des Kindes darf nicht über die Oberkante der Rückenlehne hinausragen.

Jeder Fahrer ist für die Sicherheit seiner Fahrgäste verantwortlich, und seine Verantwortung ist noch größer, wenn ein Kind im Auto sitzt. Deshalb ist es für Autofahrer obligatorisch, einen Kindersitz im Auto anzubringen, der als einziger die Sicherheit Ihres Kindes während der Fahrt gewährleisten kann. Deshalb ist die Wahl eines Kindersitzes im Auto so wichtig. Und vergessen Sie nicht, Ihr eigenes Kind im Kindersitz anzuschnallen. Schließlich wollen sich unsere Kinder in erster Linie ein Beispiel an uns nehmen, was sie tun.

Julia
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